Informationsmanagement
Informationen sind ein wesentlicher Wert
für Unternehmen und Behörden und müssen
daher angemessen geschützt werden.
Arbeits- und Geschäftsprozesse basieren immer stärker auf IT-Lösungen. Die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Informations- und Kommunikationstechnik wird deshalb ebenso wie der vertrauenswürdige Umgang mit Informationen immer wichtiger. Unzureichend geschützte Informationen stellen einen häufig unterschätzten Risikofaktor dar, der für manche Institution existenzbedrohend sein kann. Dabei ist ein vernünftiger Informationsschutz ebenso wie eine Grundsicherung der IT schon mit verhältnismäßig geringen Mitteln zu erreichen.
Mit dem richtigen Sicherheitskonzept können Sie ein solides Fundament für ein vertrauenswürdiges Niveau Ihrer Informationssicherheit legen. Dieser Leitfaden hilft Ihnen dabei: In kompakter Form finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen. Praxisbeispiele machen auf Gefahren aufmerksam und veranschaulichen die notwendigen organisatorischen, infrastrukturellen und technischen Maßnahmen. Checklisten unterstützen Sie bei der Analyse der eigenen Situation. Damit steht fest:
Der Weg zu mehr Sicherheit ist auch ohne große IT-Budgets möglich.
Michael Hange, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):
Eine weit verbreitete Ansicht ist, dass Sicherheitsmaßnahmen zwangsläufig mit hohen Investitionen in Sicherheitstechnik und der Beschäftigung von hochqualifiziertem Personal verknüpft sind. Dem ist jedoch nicht so. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind ein gesunder Menschenverstand, durchdachte organisatorische Regelungen sowie zuverlässige und gut informierte Mitarbeiter, die selbständig Sicherheitserfordernisse diszipliniert und routiniert beachten. Die Erstellung und Umsetzung eines wirksamen und effektiven Informationssicherheitskonzeptes muss darum nicht zwangsläufig unbezahlbar sein. Die wirksamsten Maßnahmen sind überraschend simpel und noch dazu oft kostenlos!
Eine andere weit verbreitete
Fehleinschätzung betrifft den
eigenen Schutzbedarf. Oft stößt
man auf die folgenden Aussagen: